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Tafelsilber, altes Erbe und neuer Reichtum
Zum Tafelsilber gehören sämtliches Besteck, Geschirr und Dekorationen aus Edelmetall, welche eine Tafel erst richtig festlich gestalten. Nicht selten werden solche Stücke vererbt, da sie einen gewissen Wert darstellen und in finanziellen Engpässen mitunter sogar veräußert werden.
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Wisseswertes über Tafelsilber sowie Ankauf & Verkauf
Tafelsilber – Silberne Bestände
Zum Tafelsilber gehören sowohl Essgeschirr, Schüsseln, Saucieren, Servierplatten, Salz- und Pfefferstreuer wie auch Kasserollen. Zudem schmücken die festliche Tafel auch oft Kandelaber oder Tafelaufsätze wie auch Essbesteck in sämtlichen Varianten wie auch spezielles Besteck wie zum Beispiel Tranchierbesteck oder Fischbesteck. Wurden Essbestecke früher für sechsunddreißig Personen eingeplant, so sind es in der heutigen Zeit eher zwölf Exemplare. Besonders an den Adelshöfen bestand ein hoher Bedarf an silbernem Besteck und generell Tafelsilber, da hier die großen Festmähler stattfanden. Speziell seit dem 18. Jahrhundert zählen auch Tee- und Kaffeeservices dazu.
Geschichte des Tafelsilbers, Tafelsilber Verkauf und Tafelsilber Ankauf
Tafelgeschirr bestand in der Regel aus Silber, jedoch im seltenen Fall auch aus Gold und diente schon den alten Römern und Griechen als Essgeschirr, wie Funde aus entsprechenden Epochen bewiesen. Für die Aristokraten gehörte es zum Prestige und präsentierte gewissermaßen deren gehobene Stellung. Bereits im zweiten Jahrhundert vor Christi Geburt gelangte das begehrte Silber als Kriegsbeute aus dem hellenistischen Raum nach Rom. Einen anschaulichen Nachweis über eines der ältesten Tafelsilber belegt der Schatz von Boscoreale. Im Schatz von Mildenhall tauchten unter anderem zwei Schalen auf, Trinkgefäße aus dem Schatz von Berthouville. Diese und andere Silberfunde kamen auch irgendwann nach Germanien, wie der Hildesheimer Silberfund deutlich belegt.
Auch der Seuso-Schatz besteht aus dem beliebten Edelmetall. Anfänglich wurden die einzelnen Exemplare durch einen Schmied hergestellt. Jedoch wurden die 1860 kommenden Antiksilberwaren in einem aufwendigen Sandformverfahren hergestellt und im Anschluss daran handwerklich nachbearbeitet. Im Mittelalter gehörte das Tafelsilber zu einer gehobenen Tischkultur und unterstrich damit auch den adligen Reichtum und Wohlstand. Speziell zu Zeiten der Renaissance bedienten die Goldschmiede den Bedarf gutbetuchter Kunden nach prächtiger Tischdeko. Damals stand die Goldschmiedekunst in ihrer Blüte angesichts des Augsburger Silber. Später rückte auch Hanau mit dem sogenannten Hanauer Antiksilber in den Fokus, welches an Europas Höfen einen brillanten Ruf hatte. Sämtliche Kostbarkeiten wurden in den Silberkammern des höfischen Inventars bewahrt.
Jedoch gab es auch einige Adlige, welche ihr Silber aus einer finanziellen Not heraus verpfändeten oder sich zum Tafelsilber Verkauf genötigt sahen. Hierzu gehörte unter anderem auch der römisch deutsche König und spätere Kaiser Maximilian I. Mailand bezog fünf Jahre hindurch das Tafelsilber als Bürgschaft (Pfand) und für Preußens König Friedrich Wilhelm I. war Tafelsilber gewissermaßen eine finanzielle Absicherung in Form von Edelmetall. Zumal Tafelsilber auch eingeschmolzen und daraus Münzen geprägt werden konnten, welche wiederum die Ausgaben deckten. Im 19. Jahrhundert wurde die handwerkliche von der industriellen Fertigung beinahe völlig abgelöst, jedoch kam auch dabei, entsprechend des hochwertigen Materials die Handarbeit noch zum Einsatz. Besonders die reich verzierten Hanauer Silberwaren beanspruchten für sich sehr lange die kunsthandwerkliche Art der Herstellung.
Die industrielle Fertigung ermöglichte es dann schließlich auch dem Großbürgertum, welches sich am Adel orientierte, Tafelsilber ihr Eigen zu nennen. Der Tafelsilber Ankauf florierte. Familiäres Tafelsilber galt als wertvolles Erbe und wurde von daher jeweils an die nächste Generation weitergereicht beziehungsweise florierte der Tafelsilber Verkauf wie beispielsweise bei einem wirtschaftlichen Engpass.
Tafelsilber und dessen Bedeutung im übertragenen Sinn
Heute wird mit dem Begriff Tafelsilber häufig der Verkauf kostspieliger Vermögensteile angesprochen. Im übertragenen Sinn ist dieser Begriff auch häufig dort anzutreffen, wo zum Beispiel Unternehmen aus dem öffentlichen Bereich privatisiert werden. Ganz ähnlich verhält es sich beim Verkauf von Beteiligungsbesitz eines Unternehmens. Tafelsilber solle auf keinen Fall wegen eines einmaligen Effektes nicht aus der Not heraus verkauft werden, da sich durch die Hergabe des Silbers zwar augenscheinlich die Liquidität verbessert, jedoch werden dabei eventuell bereits nötige Einschnitte speziell bei den Kosten ganz einfach nur in die Zukunft verlagert.
Tafelsilber – Alte Sammlungen und neue Vorlieben
Tafelsilber wird nicht nur von öffentlichen Stellen gesammelt. Auch Privatleute unterliegen dieser Leidenschaft. Das älteste Tafelsilber-Set Europas (in nachrömischer Zeit) wurde von einem Augsburger Goldschmied David Altenstetter 1615 in seiner privaten Werkstatt hergestellt. Dieses Silber wurde über viele Generationen in einer Bankiersfamilie vererbt und im Jahr 2005 von einem US-amerikanischen Sammler auf einer Auktion ersteigert. Aber auch heute noch haben es viele Privatpersonen und Unternehmen auf den Ankauf von Tafelsilber abgesehen, wenn es Besitzer gibt, die Tafelsilber verkaufen, da es nicht nur brillant aussieht, sondern auch eine finanzielle Rücklage bildet.